05.08.2024
Die Wegeseitenräume rund um Neudörpen werden gern zur Ablagerung von Sträuchern, Laub, aber auch von Bauschutt genutzt. Wo Platz ist, kann etwas liegen, scheinen einige Mitbürger zu denken; ein Unrechtsbewusstsein ist bei den „Entsorgern“ offenbar nicht vorhanden.
Als dreist kann man allerdings die Ablagerung von Bausand am Wegesrand entlang eines Wäldchens nördlich der Ortschaft bezeichnen. (Laut Straßenbestandverzeichnis der Gemeinde Dörpen handelt es sich um den Tangenweg.)
Etwa zehn Haufen wurden innerhalb weniger Tage parallel zum Weg – anscheinend mit einem Rad- oder Teleskoplader – über den hohen Bewuchs gekippt, so dass diese Ablagerungen nur entdeckt werden können, wenn man den Fahrspuren folgt, die im plattgefahrenen Gras am Wegesrand zu finden sind.
Offenbar war der Sand bei Bau- oder Pflasterarbeiten übrig. Nun liegt er nördlich des Weges am Waldrand.
Wie der Fall rechtlich zu bewerten ist, werden Gemeinde und Landkreis klären können.