Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität. Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen!

Atomare Eskalation verhindern! Abrüstung für Frieden, Klima und Soziales! Bundesweite Demonstration am 3. Oktober

Die Grüne Alternative unterstützt den Aufruf des IPPNW zur Friedendemonstration am 03. Oktober 2024. Nachfolgend ist der IPPNW Aufruf veröffentlicht. Nehmt zahlreich teil! Hier geht´s zum Original-Aufruf.

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Rede von Olga Karach

zur Situation in Belarus, aber auch zur Situation der Geflüchteten in Litauen, gehalten am Martin Luther King Tagen 2024 – St. Marienkirche-Friedrichswerder Berlin am 13. September 2024.
https://marienkirche-berlin.de/martin-luther-king-days-2024/

Mein Name ist Olga Karach, und ich komme aus Belarus. Ich leite das belarussische Menschenrechtszentrum „Unser Haus“. Im Jahr 2024 erkennen wir, dass, auch wenn sich die Geschichte in ihrer Form ändern mag, sie dennoch von tiefgreifender Relevanz bleibt. Belarus, ähnlich wie einst Ost-Berlin, ist in einem totalitären Regime gefangen, das danach strebt, den Wunsch nach Freiheit, Wahrheit und Würde zu ersticken. Die Barrieren, die uns trennen, sind sowohl physisch, wie die Berliner Mauer, als auch moralisch. Diese Barrieren verlaufen durch die Herzen und Köpfe der Menschen und trennen diejenigen, die nach Freiheit streben, von denen, die der Unterdrückung dienen.

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Materialien zu den Raketenstationierungen

Bernhard Pfitzner: Materialien zur
„Gemeinsamen Erklärung der Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland zur Stationierung
weitreichender Waffensysteme in Deutschland“

Inhalt

Vorbemerkungen 2
Dokumente 3
Kommentierungen / Stellungnahmen 4
Zu den Auseinandersetzungen in der SPD 5

Vorbemerkungen

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Bewertung der atomaren Gefahrenlage im Ukrainekrieg

Beitragsbild: Autor: Ralf1969, Kernkraftwerk Saporischschja, Quelle Wikipedia, Bild wurde bearbeitet, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported“ , „2.5 Generic“ , „2.0 Generic“ und „1.0 Generic“ lizenziert.

(Karl-W. Koch, 27.8.2024: Entwicklung in Kursk und Saporischja, Gefahren durch Stromausfall)

Die Gefahr einer atomaren Katastrophe durch die kriegerischen Handlungen in der Ukraine und mittlerweile auch in der Region Kursk in Russland steigen von Tag zu Tag. Im worst case sind Auswirkungen auch in Westeuropa in der Größenordnung der Katastrophe von Tschernobyl 1986 zu erwarten, im allerschlimmsten Fall (eine massive Bombardierung der Ruine und der Zwischenlager in Tschernobyl) sogar noch mehr.

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Sicherheit neu denken!

20.8.2024, Grüne Alternative

Wir unterstützen die Initiative “Sicherheit neu denken“. Gegen den um sich greifenden Kriegswahn (“Deutschland Kriegstüchtig machen”, “Zeitenwende”) und den Versuch, Frieden mit immer mehr Waffen und Gewalt zu schaffen, setzt “Sicherheit neu denken” auf einen Neustart umfassender Friedensbemühungen und den Aufbau einer unbedingt notwendigen Sicherheitsarchitektur.

Der Koordinierungsrat besteht aus:

Gerd Bauz, Wiesbaden, Vorstandsmitglied der Martin-Niemöller-Stiftung
Ralf Becker, Wethen, Evangelische Landeskirche in Baden
Stephan Brües, Wiesloch, Co-Vors. des Bundes für Soziale Verteidigung (BSV)
Maria Buchwitz, Münster, Bundesvorst.mitglied. pax christi Deutsche Sektion
Elisabeth Freise, Neuwied, Vorstandsmitglied Church and Peace
Olga Goldschmidt, Jena, Netzwerk Rüstungskonversion Thüringen
obias Horrer, Konvent an der Reformationskirche, Evangelische Kirche Berlin
Sandra Klaft, Frankfurt a.M., Koordinatorin Peace for Future
Dr. Eberhard Müller, Zell am Hammersbach, Ev. AG für KDV u. Frieden, Württemberg
HelmutMüller, Siegburg, AK Frieden der Evangelischen Kirche im Rheinland
Thomas Carl Schwoerer, Neu-Isenburg, Bundessprecher der DFG-VK
Angelika Wilmen, Berlin, Geschäftsführerin der IPPNW-Deutschland
Dr. Theodor Ziegler, Baiersbronn, Forum Friedensethik in der Evang. Landeskirche in Baden
Andreas Zumach, Berlin, Journalist und Autor

NEIN zu DIESER Nato!

Berlin, 17.07.2024, Karl-W. Koch, Prof. Dr. Klaus Moegling, Bernhard Trautvetter, Kathrin Weber, Anna K. Boertz, Klemens Griesehop, Simon Lissner, Thomas Krings, Manuel Mühlbauer (PhD), Christian Bleek, Detlef Wilske
Deutschland und Europa brauchen eine Alternative, die NATO braucht eine Reform: Kein Weg in den dritten Weltkrieg!

Die neusten Entwicklungen der jüngsten NATO-Tagung (USA-Aufrüstungsentscheidung mit Mittelstreckenraketen[1], Hyperschallraketen, F16-Lieferungen, NATO-Aufnahmezusage an die Ukraine) erfordern umgehend eine klare und eindeutige Stellungnahme.

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Atomkraftwerke im Krieg

Bild: AKW Saporischja, Autor: Ralf1969, Wikipedia,  Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported“, „2.5 Generic“, „2.0 Generic“ und „1.0 Generic“ lizenziert.

Momentan ist dieses Thema wieder hoch aktuell, da sich mittlerweile beide Kriegsparteien offenbar darauf – sorry – einschießen. Seitens Russlands gab es diese Angriffe und Bedrohungen schon lange, eigentlich schon seit Kriegsbeginn, als Tschernobyl vorübergehen besetzt wurde. Der Beitrag https://gruene-linke.de/2022/09/04/der-kleine-atomkrieg/ ist aktueller denn je, obwohl er bereits 2 Jahre alt ist.

Putin braucht für eine atomare Katastrophe in der Ukraine (und weit darüber hinaus, je nach Windrichtung, dummerweise auch in Richtung Russland, vermutlich der Grund, weshalb da noch nicht viel passiert ist) keine Atombomben einzusetzen.

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Die Friedensbewegung lebt!

Über Ostern gab es in ganz Deutschland über 4 Tage hinweg Hunderte von Demos der Friedensbewegung für Abrüstung, gegen – vor allem atomare – Aufrüstung, gegen die massiven Waffeneinsätze in und gegen die Ukraine sowie gegen den Hamasterror und die Gewalttaten gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Einhelliges Fazit: Waffen und Gewalt lösen keine Probleme, sondern schaffen nur neue!

Beiliegendes Bild aus Büchel, ca. 200 Teilnehmer*innen, (c) Karl-W. Koch

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„Gegen die atomare Bedrohung“  

Presse-Erklärung der Initiatoren des Appells     

„Gegen die atomare Bedrohung“

Der Appell an die Bundesregierung, US-Hyperschallraketen in Deutschland zu verhindern, hat die Schwelle von 8000 Unterschriften deutlich überschritten. Unter den Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichnern sind Willy Brandt’s Sohn Peter Brandt, der Bundesvorsitzende der Naturfreunde Michael Müller, die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen, die Vorsitzende der Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs Angelica Claußen, Gregor Gysi und die UNO-Diplomaten Hans von Sponeck sowie Michael von der Schulenburg.

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