Genitalverstümmelung: 8.000 Mädchen und Frauen in Niedersachsen betroffen

06.02.2024, Feature von Mandy Sarti, NDR
Der 6. Februar ist der internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung. Das Thema ist auch in Deutschland angekommen. Die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femme“ geht davon aus, dass in Niedersachsen 5.374 betroffene Frauen und 2.794 betroffene Mädchen leben. Rund 1.300 Minderjährige gelten als gefährdet. Das bedeutet: Es besteht die Gefahr, dass sie in Deutschland oder im Ausland verstümmelt werden könnten. Denn obwohl Genitalverstümmelung in den meisten Ländern weltweit unter Strafe steht, wird sie noch immer praktiziert.
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DIZ sieht bundesweite Unterstützung – Stiftung Gedenkstätte pocht einfach auf Hausrecht, statt mit DIZ zu sprechen

Kündigung gegen das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager „Schlag ins Gesicht des zivilgesellschaftlichen Engagements …“.

Die gegen das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager ausgesprochene Kündigung der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen hat für große Empörung gesorgt und eine breite Welle der Unterstützung ausgelöst. Neben zahlreichen regionalen  und  niedersächsischen  Medien  haben  unter  anderem  auch  die  „Süddeutsche Zeitung“, die „Welt“ und der „Stern“ berichtet und dabei unter anderem die Stellungnahme der „Interessengemeinschaft niedersächsischer Gedenkstätten“ zitiert, die die Kündigung als „Schlag ins Gesicht des zivilgesellschaftlichen Engagements für die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen“ bezeichnet hat.

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